„Früher gelang es Vielen, Antworten zu finden.
Heute gelingt es nur Wenigen, das Problem zu verstehen.“
Führung
In der Vergangenheit wurden Veränderungen eher als zeitlich begrenzte Prozesse verstanden und dazu passend im Change Management als Führungsaufgabe Ansätze zur temporären Begleitung entwickelt.
Mit der digitalen Transformation und der Fokussierung auf individuelle Kundenwünsche erfasst der Wandel auch Geschäftsmodelle und die gesamte Organisationsstruktur. Veränderung ändert die Kommunikationsroutinen und löst Unsicherheit aus – eine neue Herausforderung für die Führung.
In Zeiten zunehmender Komplexität und permanenter Veränderung besteht Führung auch darin, eine offene Kommunikations- und Konfliktkultur zuzulassen, zu gestalten und mit einem Blick für Potenziale das gemeinsame Lernen zu befördern. Diese Haltung zu entwickeln erfordert die Kompetenz loszulassen und Unsicherheit auszuhalten. Darin liegt eine wesentliche Aufgabe und Vorbildfunktion der Führungskräfte in der Situation tiefgreifenden Wandels: Sicher zu sein im Umgang mit Unsicherheit
Die Führungskraft als Vorbild muss selbst bereit sein sich in Frage zu stellen, zu verändern und Entscheidungen neu zu treffen.
Was macht Führung aus in Zeiten permanenter Veränderungen und immer komplexerer Aufgaben? Welche Erwartungen richten sich an die verschiedenen Führungsebenen? Wie kommen Entscheidungen zustande und wie werden sie kommuniziert? Was bedeuten konkrete strategische Vorgaben für die einzelnen Führungskräfte im Alltag?
Passend zu Ihrem Anlass und Bedarf stehen diese und andere Fragen im Zentrum der Arbeit mit der Führungsmannschaft: im Einzel-Coaching, in der Supervision oder im Workshop.
Führungsteam
Als Teamcoach finden Sie mich auch über das HEPHAISTOS Coaching Zentrum München.
Veröffentlichte Artikel
Wie Führung in Zeiten des Wandels gelingen kann
Veränderungen fordern Unternehmen heraus, sie zwingen zum Verlassen der Routine und lösen Unsicherheit aus. Wie können Führungskräfte damit umgehen und erfolgreich den Wandel gestalten?
Erfolgreiche Unternehmen stehen ständig vor neuen Herausforderungen: Wachstum, die Suche nach Fachkräften, Standortfragen, die Regelung der Nachfolge, Konkurrenz und Digitalisierung, um nur einige Faktoren zu nennen. In der Vergangenheit wurden Veränderungen eher als zeitlich begrenzte Prozesse verstanden und dazu passend im Change Management als Führungsaufgabe Ansätze zur temporären Begleitung entwickelt. Mit der digitalen Transformation, der Fokussierung auf individuelle Kundenwünsche und den immer komplexeren Aufgaben hat sich der Wandel verstetigt und macht vor Geschäftsmodellen und der gesamten Organisationsstruktur nicht Halt.
Führungsaufgabe Konfliktmanagement
Vorgesetzte tragen Verantwortung für die Leistungsfähigkeit ihrer Mitarbeiter
Wo Menschen zusammenarbeiten, entstehen Konflikte: Sei es mit Kunden oder mit Kollegen. Konflikte sind so belastend wie alltäglich, sie kosten Energie, Zeit und auch Geld. Welche Stadien durchlaufen Konflikte und wie geht man am besten mit ihnen um? Wie sollten Führungskräfte im Konfliktfall auftreten und was ist bei einem Klärungsgespräch zu beachten?
Gestärkt in konflikthaften Zeiten
Reibungsverluste minimieren durch mediative Kompetenz
Vertrieb und Controlling, Entwicklung und Beschaffung – zwei Beispiele von vielen innerhalb des Unternehmens, in denen Abteilungen eigene Sprachen sprechen, von verschiedenen Interessen ausgehen. Nicht nur Schnittstellen zwischen Abteilungen sind ein klassisches Feld für Konflikte. Veränderungsprozesse im Unternehmen bringen ebenso bestimmte Spannungen mit sich wie beispielsweise Interessenkollisionen mit Lieferanten oder externen Dienstleistern. Trotz all dieser Stolpersteine gilt es, die Beziehungen zu allen Stakeholdern (Mitarbeitern, Kunden, Lieferanten etc.) wertschätzend zu gestalten und das Reibungspotential und die Konfliktkosten möglichst gering zu halten. Um dies zu erreichen, benötigen alle Beteiligten Fähigkeiten, die wir unter dem Begriff „mediative Kompetenz“ zusammenfassen.